Mitgliederversammlung
EUROSOLAR-Geschäftsstelle in Bonn
Ein Vorschlag, der nicht ausreicht – weder für die dezentrale Energiewende noch für den Klimaschutz
Bonn, 2.2.2019 – Erst 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen. Darauf hat sich die Kohlekommission geeinigt. Doch dieser Vorschlag ist kein Beitrag zum Gelingen der dezentralen Energiewende, auch nicht für einen zukunftsorientierten Klimaschutz.
Bonn/Marburg, den 07.12.2018. Die Stadtwerke-Konferenz von EUROSOLAR e.V. geht in die nächste Runde. Gemeinsam mit der Stadtwerke Marburg GmbH veranstaltet die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien die 13. Ausgabe der erfolgreichen Konferenzreihe am 15. und 16. Mai 2019 im Technologie- und Tagungszentrum Marburg.
Bonn, den 21.11.2018. EUROSOLAR-Vizepräsident Dr. Fabio Longo erklärt zu den in der Endphase befindlichen Verhandlungen um das Energiesammelgesetz im Bundestag: „Es gibt keine Überförderung für Solarstrom und Mieterstrom, weil die Solarvergütung durch den sog. atmenden Deckel im geltenden EEG 2017 schon jetzt in ausreichendem Maße sinkt. Das zeigt eine aktuelle Studie der HTW Berlin und bestätigt damit die EUROSOLAR-Resolution zum Beginn der Debatte um das Energiesammelgesetz (Links zur Studie und zur Resolution siehe unten).
EUROSOLAR-Geschäftsstelle in Bonn
Resolution der Mitgliederversammlung der deutschen Sektion von EUROSOLAR am 02. Dezember 2017 Die nächste Bundesregierung trägt die Verantwortung dafür, den energiepolitischen Schlingerkurs der letzten Jahre zu beenden und endlich klare, verlässliche und unbürokratische Rahmenbedingungen zu schaffen, und die Versäumnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten. Sie muss dafür Sorge tragen, dass die Energieversorgung Deutschlands schnell, kostengünstig und vollständig auf 100 % Erneuerbare Energien umgestellt werden kann. Dieser Wechsel ist technisch möglich, ökonomisch sinnvoll, gesellschaftlich geboten und mit einem reparierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowie einer Neuen Energiemarktordnung realisierbar.
Lesen Sie die gesamte ResolutionEditorial von Irm Scheer-Pontenagel, erschienen im Solarzeitalter 04/2018
„Zwar können bei Kosten- und Preisvorteilen erneuerbarer Energien ab einem bestimmten Zeitpunkt die Garantievergütungen entfallen, aber nicht die Vorrangstellung, die den bleibenden höheren gesellschaftlichen Wert erneuerbarer Energien markiert.“
Hermann Scheer (1944 – 2010)
Artikel von Peter Droege, erschienen im Solarzeitalter 04-2018
2018 war ein überaus aktives Jahr für uns, mit vielen Programmen und Veranstaltungen, viele in unserem heimatlichen Bonn, in Berlin – und in zahlreichen Städten und Regionen unserer Sektionen. Es war ein Jahr der Erneuerung, Stärkung und Vorbereitung.
Interview mit Volker Quaschning, erschienen im Solarzeitalter 04-2018
Die Diskussion um neue Trassenführungen im Rahmen der Energiewende mit Erneuerbaren Energien (EE) wird so lange geführt werden wie die Annahme vorherrscht, Überschuss-Strom aus dem Norden müsse – wegen der Aufgabe von Atomkraftnutzung – in den Süden transportiert werden.
Eine kurze Chronologie „The long Road to IRENA“, erschienen im Solarzeitalter 04-2018
Am 26. Januar 2019 jährt sich die Gründung der International Renewable Energy Agency (IRENA) zum zehnten Mal. Hermann Scheer hatte sich seit Anfang der 1990er Jahre kontinuierlich und unermüdlich für die Gründung einer solchen Agentur als Gegenpol zur Internationalen Energieagentur (IEA) stark gemacht.